
„M8 was!“
Unsere besondere Woche vor den Ferien
Kurz vor den Ferien war es wieder so weit: Die 8. Klassen der Helene-Lange-Schule hatten ihre ganz besondere Projektwoche – „M8 was!“. Eine Woche lang kein klassischer Unterricht, sondern spannende Projekte, neue Herausforderungen und ganz viel Raum für eigene Ideen.
Was steckt hinter „M8 was!“?
Der Name klingt erstmal ungewöhnlich – aber er leitet sich von „Macht was!“ ab. Und genau das haben wir gemacht: etwas bewegt, etwas gestaltet, etwas ausprobiert. Bei „M8 was!“ konnten wir aus vielen verschiedenen Projekten wählen – ob sportlich, sozial oder ökologisch, für jeden war etwas dabei.
Ziel der Woche: Lernen mal anders. Im Team, selbstständig und ohne Notendruck. Und das hat erstaunlich gut funktioniert.
Unsere Projekte – von kreativ bis engagiert
Die Auswahl war vielfältig – hier ein paar Einblicke:
Ein Paludarium bauen
Eine Gruppe baute ein „Paludarium“ – ein Mini-Biotop, das Wasser- und Landanteile kombiniert. Es funktioniert wie ein tropisches Moor im Kleinformat – in einem Terrarium mit eigenem Kreislauf. Spannend und lehrreich zugleich!
Arbeiten im Altenheim
Ein Schüler engagierte sich in einem Altenheim für Menschen mit Demenz. Er kochte mit den Bewohner:innen, spielte Gesellschaftsspiele oder unterhielt sich einfach mit ihnen. Die Freude auf beiden Seiten war groß.
Ein Modellflugzeug entsteht
Ein weiteres Projekt war der Bau eines Segelflugzeugs aus Holz und Styropor. Dank präziser Arbeit nach Bauplan konnte das Modell am Ende tatsächlich fliegen – ein echtes Erfolgserlebnis!
Höhen und Tiefen – was lief gut, was weniger?
Natürlich lief nicht alles reibungslos – aber insgesamt war es eine großartige Woche.
Besonders gelungen war:
- Am Montag nach der Projektwoche präsentierten wir unsere Ergebnisse. Viele Eltern und Lehrkräfte waren dabei – und beeindruckt von dem, was wir auf die Beine gestellt hatten.
- Wir haben neue Leute kennengelernt und erlebt, wie gut Teamarbeit funktionieren kann, wenn alle mitziehen.
- Viele von uns haben Talente an sich entdeckt, von denen sie vorher nichts wussten – beim Bauen, Organisieren, Wandern oder Radfahren.
Was uns herausgefordert hat:
- In manchen Gruppen gab es anfangs kleinere Konflikte oder Missverständnisse – aber wir haben sie gemeinsam gelöst.
- Das Wetter spielte nicht immer mit – gerade Outdoor-Projekte mussten improvisieren. Trotzdem haben wir das Beste daraus gemacht.
Unser Fazit:
„M8 was!“ war mehr als nur eine Schulwoche – es war eine Erfahrung. Frei, kreativ, praxisnah. Wir konnten zeigen, was in uns steckt, und dabei viel Neues über uns und andere lernen. So macht Schule richtig Spaß!
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