Helene macht Druck
Dank der Jakob-Mann-Stiftung verfügt der Fachbereich Arbeit-Wirtschaft-Technik der Helene Lange Schule nun über ein 3D-Druck-Techniklabor. Ziel ist es Begabungen und Interessen, im Technikunterricht zu fördern, um so vielerlei Entfaltungsmöglichkeiten der zukunftsträchtigen Technologie zu forcieren. Die Jakob-Mann-Stiftung unterstützt durch die Förderung besonders die benötigte Vermittlung grundlegender Kenntnisse im Bereich der CAD-Konstruktion, Wirtschaftlichkeit der Technologie, Verfahrenstechniken, 3D-Druck sowie der Qualitätssicherung. Diese Kenntnisse sorgen dafür, dass sich die Schüler_Innen benötigtes Wissen für ihren späteren beruflichen Werdegang aneignen. Ganz egal, ob im Handwerk oder in der Industrie.
Wie sieht eigentlich so eine 3D-Druck-Unterrichtseinheit an der Helene-Lange-Schule aus?
Nachdem die Schüler_Innen per Internetrecherche zahlreiche Anwendungsgebiete des 3D-Drucks und somit die Bedeutung der zukunftsträchtigenTechnologie kennengelernt haben (Druck von Herzklappen, Prothesen, Zahnräder, Ersatzteile, Alltagsgegenstände, etc.) werden an den neuen Laptops 3D-Zeichnungen erstellt. Vor dem tatsächlichen Druck erkennen die SuS das Prinzip und die Wirkungsweise des 3D-Drucks. Das sogenannte Filament wird erhitzt und durch Vorschub aus der Düse in flüssigem Zustand abgegeben, bevor es wieder abkühlt und hart wird. Die Schüler_Innen erfahren durch den Einsatz eines 3D-Pens, wie genau so ein 3D-Drucker überhaupt arbeiten kann. Zielsetzung ist es in der 6. Klasse den 3D-Druck im Technikunterricht zu implementieren, um so auch die curricularen Vorgaben erfüllen zu können. Des Weiteren können Konstruktionen im WPK-Bereich oder in den hoffentlich bald wieder startenden AGs realisiert werden.
Verantwortliche:
Rüdiger Lis
Kai Hollwege
Axel Stefan
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