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Rennes 2025

Austausch nach Frankreich mit Erasmus+
Geändert am 07. Dezember 2025.
Die Zeit in Rennes

Als wir uns am Montag um 6 Uhr am Bahnhof trafen, waren alle ziemlich aufgeregt und konnten es kaum abwarten diese große Reise zu starten. Wir sind insgesamt 17 Stunden Zug gefahren. In manchen unserer Zugfahrten gab es Probleme, die wir dann aber gelöst haben.

Nach einer langen Fahrt sind wir am Bahnhof in Rennes angekommen und wurden freundlich von den Franzosen empfangen.

Die Aufregung war hoch als wir unsere Gastfamilien das erste Mal trafen. Nach einem kurzen Aufenthalt am Bahnhof ist jeder dann mit ihrer Austauschpartnerin oder seinem Austauschpartner Nachhause gefahren. Auf der Fahrt zu den Gastfamilien hatten wir nochmal kurz Zeit uns kennenzulernen und uns auszutauschen.

Als wir bei unseren Austauschpartnerinnen und Austauchpartnern ankamen, wurden uns unsere Zimmer gezeigt und wir hatten die Möglichkeit unsere Gastgeschenke aus Deutschland zu überreichen. Die Franzosen haben sich sehr über die Geschenke gefreut und mache hatten auch eine Kleinigkeit für uns.

Am ersten Tag sind wir mit unseren Austauschpartnern in die Schule gefahren und von dort dann mit dem Bus zu einer Kunstausstellung, wo wir eine Führung bekommen haben. Im Anschluss hatten wir auch Zeit uns die Bilder selbst nochmal in Ruhe anzuschauen und Bilder zu machen, wenn man wollte.

Am zweiten Tag sind wir mit ihnen in die Schule gefahren und konnten einen Einblick in das französische Schulsystem bekommen. Wir haben mit ihnen Unterricht gemacht und uns mit dem Thema ,,Stereotypen’’ auseinandergesetzt. Nach neun Stunden Schule,hatten wir Freizeit und konnten was mit unseren Austauschpatnern unternehmen und sie besser kennenlernen.

Am dritten Tag sind wir mit dem Bus ohne unsere Austauschpartner zum Mont Saint Michel gefahren. Dort haben wir eine kurze Führung bekommen. Eine Wattwanderung war auch geplant, die ist aber leider ausgefallen. Nach der Führung hatten wir genug Zeit um uns zu erkundigen und uns umzuschauen.

Am vierten Tag waren wir in Saint Malo, diesmal mit unseren Austauschpartnern. Das Wetter war super sonnig. Wir sind morgens alle von der Schule zusammen zum Bahnhof gelaufen und sind dann mit dem Zug nach Saint Malo gefahren. In Saint Malo angekommen hatten wir Zeit in Kleingruppen die Gegend zu erkunden. Nach einer Weile sind wir dann alle gemeinsam zum Strandsegeln gelaufen. Die Franzosen kannten sich schon gut aus, wir brauchten erst mal Zeit den Dreh rauszubekommen, hat aber dann bei allen gut geklappt.

Am fünften Tag sind wir mit unseren Austauschpartnern nochmal in die Schule gegangen und haben einen ganz normalen Schultag mit Ihnen verbracht. Dann war es auch schon Wochenende und wir hatten Zeit, viele tolle Sachen mit unseren Austauschpartnern und Freunden zu machen. Wir hatten viel Zeit, um zusammen coole Dinge auszuprobieren und unser Französisch zu verbessern. Wir waren in der Innenstadt, bowlen und haben einfach zusammen abgehangen.

Dann war es auch schon an der Zeit sich zu verabschieden von Rennes. Am Montag haben wir uns von unseren Austauschpartnern verabschiedet, manche konnten ihre Tränen nicht zurückhalten.

Für uns ging es jedoch dann mit dem Zug weiter nach Paris.

Wir freuen uns schon, die Franzosen bald hier begrüßen zu dürfen.

Fahrt nach Paris

Nachdem wir uns von unseren Gastfamilien verabschiedet hatten, liefen wir mit einer Mischung aus Wehmut und Vorfreude zum Hauptbahnhof in Rennes – denn es ging weiter nach Paris. Im Zug war es erst still, doch als wir die ersten Häuser von Paris sahen, waren plötzlich alle total aufgeregt. Am Bahnhof warnten uns die Lehrer vor Taschendieben und erklärten uns die Regeln für die Metro, da sich die Türen sehr schnell schließen. Wir mussten gut aufpassen und immer zusammenbleiben. Im Hostel angekommen gingen wir zu acht auf unser Zimmer – klein und eng für acht Mädchen, aber das war uns egal. Nach kurzer Zeit zum Sortieren ging es weiter zur Liebesmauer und danach steil bergauf zur Sacré-Coeur, wo uns ein wunderschöner Ausblick erwartete. Die Lehrer erlaubten uns frei rumzulaufen und umzusehen. Überall gab es Cafés, Restaurants, Souvenirshops und Straßenkünstler. Zum Sonnenuntergang setzten wir uns auf die Treppen vor Sacré-Coeur. Jemand spielte Gitarre – es war eine super schöne Stimmung. Am Abend durften wir alleine zu McDonald’s gehen. Wir bekamen Geld und fanden den Laden schnell, sorgten dort aber für etwas Chaos, weil wir so viele waren. Nach einer Stunde holten uns die Lehrer ab und wir fuhren zurück ins Hostel. Danach machten wir uns noch fertig und gingen schließlich schlafen. Am nächsten Morgen gab es Frühstück und Lunchpakete, denn ein langer Tag stand bevor. Unser erster Stopp war Notre-Dame. Die Kirche war sehr schön und Frau Wardenburg erzählte uns viel darüber. Danach liefen wir weiter am Centre Pompidou vorbei bis zum Forum des Halles, wo wir uns wieder frei bewegen durften. Unsere Gruppe lief auch am Louvre vorbei, war in kleinen Geschäften und natürlich in Patisserien. Zum Mittagessen trafen wir uns wieder und durften uns im Supermarkt was zum Mittagessen aussuchen. Danach fuhren wir mit der Metro weiter zum Eiffelturm. Unsere Füße taten zwar schon sehr weh, aber wir freuten uns alle auf die geplante Bootstour. Leider kamen wir zu spät und mussten schnell zum Bootsanleger laufen. Wir verpassten unser erstes Boot, nahmen aber einfach das nächste. Das war aber nicht so schlimm. Die Fahrt auf der Seine war richtig cool. Wir sahen viele Sehenswürdigkeiten und fuhren sehr nah am Eiffelturm vorbei. Anschließend ging es endlich auf den Eiffelturm. Während der Wartezeit verhandelte Herr Klingbeil mit Straßenhändlern, die Mini-Eiffeltürme verkauften, was wir sehr lustig fanden. Nach etwas Warten durften wir mit dem Aufzug auf die erste Plattform fahren. Der Ausblick war unglaublich! Alles sah so schön aus und der Eiffelturm blinkte sogar. Danach ging es sogar ganz nach oben – es war beeindruckend, aber wegen der Höhe auch etwas gruselig. Trotzdem hat es sich total gelohnt. Nach zehn Minuten fuhren wir wieder zur ersten Plattform, um bessere Fotos zu machen, und dann weiter nach ganz unten und warteten noch auf die anderen. Müde und erschöpft, aber glücklich, fuhren wir mit der Metro zurück. Unsere Füße taten weh, doch wir hatten wundervolle Tage und unvergessliche Erinnerungen gesammelt. Diese kurzen, anstrengenden, aber sehr schönen Tage waren ein toller Abschluss unserer Erasmus Fahrt.

Helin Chalal und Jakobine Roll 

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