Studienfahrt des 9. Jahrgangs nach Folkestone vom 12. – 17. Mai 2014
Eine gute Portion Optimismus benötigten wir bei unserer Abreise am Sonntagabend nach einem skeptischen Blick auf unsere ‚Wetter- App’ – regnete es doch schon seit Tagen und dann auch während der gesamten Busnachtfahrt in Strömen! Doch als wir uns am Montagmorgen um halb acht (englische Zeit halb sieben) auf dem Deck der Fähre den Schlaf aus den Augen rieben (falls man welchen bekommen hatte), konnten wir in der Ferne doch tatsächlich die "White Cliffs of Dover " leuchten sehen, denn Regen und Seenebel hatten sich verzogen!
Zum Ausruhen blieb wenig Zeit, denn nach dem Frühstück in den Familien stand schon am späten Vormittag eine Erkundungstour des Ortes, bei der auch der hübsche Hafen und Strand entdeckt wurden, auf dem Programm – im Sonnenschein!
Am Dienstag machten wir einen Ausflug zum wunderbaren Örtchen Canterbury, bekannt durch die beeindruckende ‚Canterbury Cathedral’ mitten im Ort. Dort begaben wir uns auf eine „Historic Canal Tour“, während uns der „Captain“ fachkundig und mit Witz über geschichtliche Aspekte Canterburys informierte.
Am Mittwoch standen einige Unterrichtsstunden mit den beiden „echten“ Englischlehrern Debbie und Gerry auf dem Plan. Danach machten wir einen Abstecher nach Ashford und seinem Outlet Center. Im Anschluss daran nutzten wir das tolle Wetter dazu, uns auf dem East Cliff in Folkestone sportlich zu betätigen: Nach einer kurzen Einführung durch den überaus freundlichen und humorvollen Platzwart - ein sehr geübter Golfer - hieß es „Pitch and Putt“, aber auch Rasentennis und –boule konnten gespielt werden – ein gigantischer Rundumblick auf das Meer inklusive….
Der Donnerstag war sicherlich das Highlight für alle Teilnehmer/innen: Wir verbrachten den ganzen Tag in London! Natürlich gehörte dazu eine Fahrt auf der Themse, ‚sightseeing’ was das Zeug hielt und …vielleicht auch ein klein wenig „shopping“.
Auch am Abreisetag hatten wir noch einiges vor: Nach dem Sprachunterricht ging es nach Dover, wo die spannende Besichtigung des historisch bedeutsamen Dover Castle einschließlich einer anschaulichen Führung durch die Wartime Tunnels anstand.
Am Nachmittag bestiegen wir dann die Fähre und reisten zurück. So kamen wir nachts um zwei zwar sehr müde an, aber wir hatten viel gesehen und unternommen und alle haben endlich einen – hoffentlich positiv nachwirkenden - ersten Eindruck des Landes bekommen, dessen Sprache ihnen immerhin schon so einige Jahre ihrer Schulzeit ‚versüßt’ hat….!
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