Schön an die Zukunft denken

Vor dem Beginn der Berufsorientierungsfahrt am Mittwoch, den 5. Februar, waren die meisten Schülerinnen und Schüler unseres Jahrgangs sehr gespannt auf die Zeit in Ahlhorn. Denn obwohl wir bereits im Vorfeld die Vorträge, die uns ansprachen und uns interessierten, ausgewählt hatten, wussten wir dennoch nicht, was genau uns dort erwarten würde.

Nach der Ankunft gab es zur Einführung erst einmal einen Vortrag zweier Referentinnen der Agentur für Arbeit, die uns in einer Übersicht das Prinzip der Berufs- und Interessenfindung erläuterten, sowie eine Information über das Amt des/der Jugendleiter/in von einer Zuständigen der Stadt Oldenburg. Anschließend wurde von Herrn Buckmann das Thema Fachwahlen für die Qualifikationsphase besprochen, auch auf Grundlage der vorherigen Probewahlen, was für uns Schüler/innen auf dem Weg in die 12. Klasse aktuell natürlich sehr relevant ist.

Im Anschluss gab es Mittagessen und dann konnten wir unsere Zimmer beziehen. Am Nachmittag fanden bereits zwei Vorträge statt, die immer jeweils mit maximal 15 Schüler/innen besetzt und eigenständig besucht wurden. Nach dem Abendessen um 18 Uhr hatten wir Freizeit bis zur Bettruhe um 22 Uhr, in der wir uns von dem langen Tag erholen konnten. 

Der Donnerstag verlief sehr ähnlich, nur dass am Vormittag auch Vorträge stattfanden. Außerdem hatte man sich nun etwas an die Struktur und an diese neue Art von „Unterricht“ gewöhnt und sich in der Umgebung orientiert, was den Tagesablauf erleichterte.

Auch der Abend verlief entspannt und ohne Zwischenfälle, sodass am nächsten Tag, dem Freitag, schon der Abreisetag erreicht war. Um 9 Uhr mussten wir die Zimmer verlassen haben und besuchten dann unseren letzten Vortrag. Nach dem Mittagessen wartete schon der Bus, der uns wieder zurück zur Schule brachte.

Alles in allem vergingen die drei Tage in Ahlhorn sehr schnell und die meisten meiner Mitschüler/innen waren positiv überrascht, wie informativ und effektiv die Fahrt schlussendlich war, wie viele Dinge wir erfahren und gelernt haben, aus direkten Berufsfeldern, aber auch von den Wegen dorthin, beispielsweise FSJs, Studiengänge oder Auslandsaufenthalte. Vielen gefielen am besten die realistischen Darstellungen von Berufen durch die Erfahrungen der Referent/innen und das Bewusstsein für die große Auswahl an Möglichkeiten, das durch die Vielzahl der Vorträge geschaffen wurde.

Mila Diedrich, 11b