Die Helene-Lange-Schule setzt sich für Chancengleichheit ein und versucht alle Schülerinnen und Schüler in ihrer Lernentwicklung bestmöglich zu fördern. Sprache besitzt dabei im Hinblick auf den Schulerfolg eine Schlüsselfunktion. Sie ist die Voraussetzung für das Lernen und Verstehen im Unterricht und gleichzeitig das Lernmedium, durch das der Lernende die verschiedenen Aufgaben erschließen kann.¹ „Mit Blick auf die zunehmende sprachliche Heterogenität von Schülerinnen und Schülern kommt dem sprachsensiblen oder sprachbewussten Unterricht eine zentrale Bedeutung zu“². Der Unterricht an unserer Schule verknüpft somit sinnvoll fachliches und sprachliches Lernen, um alle Schülerinnen und Schüler optimal und individuell in ihrer Sprachlernentwicklung zu unterstützen und zu begleiten. Um diese Sprachbildung für alle zu gewährleisten, bieten wir den Kindern und Jugendlichen im Ganztag der Helene-Lange-Schule ein ganzes Netzwerk an Sprachbildungsmaßnahmen. So vielfältig wie unsere Schülerinnen und Schüler sind, so vielfältig ist auch die Unterstützung, die wir den Kindern und Jugendlichen im Bereich Sprachbildung bieten:

¹ Weis, Ingrid (2008). DaZ im Fachunterricht. Sprachbarrieren überwinden-Schüler erreichen und fördern. Verlag an der Ruhr.
² Woerfel, Till & Huesmann, Ilka (2020). Sprachsensibel Unterrichten. Didaktische Einordnung: www.mercator-institut-sprachfoerderung.de