Sommerkonzert der Musikklassen
Am vergangenen Freitag hat einfach alles gepasst! Sonnenschein und gute Musik erzeugten eine schöne Sommerstimmung. Nachdem das komplette Bühnenequipment für das Open-Air-Konzert wetterbedingt zunächst von draußen nach drinnen getragen wurde, hatte der Wettergott schlussendlich doch noch ein Einsehen und es konnte letztlich doch alles draußen aufgebaut werden. Das Wetter war den ganzen Tag stabil und über den Nachmittag kam tatsächlich leichte Festivalstimmung auf.
Die 5a begeisterte mit ihrem ersten Konzert das Publikum. Nach vielen Monaten des Übens zu Hause und vor dem Computerbildschirm konnten auch die Schüler*innen das gemeinsame Musizieren genießen. Sie überzeugten in kleinen Ensembles und als großes Orchester mit Stücken wie „Hardrockblues“ und Supercalifragilistik“. Was bedeutet „Supercalifragilistik“, fragten die Moderatoren. Jeder darf sich die Bedeutung selber ausdenken. Für die jungen Musiker bedeutete dieses Wort an dem Tag: Musik, Sonnenschein und das erste gemeinsame Konzert. Die 8a spielte am Freitag ihr letztes Konzert der gemeinsamen Bigband-Zeit. Vier Jahre erarbeiteten sie anspruchsvolle Arrangements. Wie gewohnt überzeugten die Schüler*innen mit einem hochwertigen Repertoire und energiegeladenem Klang. Die gefühlvollen Soloparts wie in „Skyfall“, die leisen Töne in der „Fuge“ von Pachelbel und die rasanten Ensemblestücke wie „Jazz Police“ und Orchesterstücke wie „We are familiy“ und „Everybody needs somebody“ boten einen gelungenen Kontrast.
Auch für die 7a war es ein gelungener Abschied von ihrer Bigband-Zeit. Trotz des schwierigen Jahres unter Pandemie-Bedingungen konnte das Publikum noch einen beachtlichen Fortschritt bezeugen. Sommerlaune entstand bei südamerikanischen Klängen wie „Havanna“. Beim letzten Stück „The Final Countdown“ spielten die Instrumentallehrer mit ihren Schülern und verabschiedeten so die gemeinsame Zeit. Die 6a überzeugte mit dem Filmklassiker „James Bond“. Die Ensemblegruppen zeigten dem Publikum ihr abwechslungsreiches Repertoire. Die Bandklasse der 8d bot mit ihren Bands facettenreiche Stimmungen, auch die Sänger*innen wussten in den verschiedenen Stilrichtungen zu überzeugen. Das Stück „Little Talks“ wurde musikalisch interpretiert und steht zudem für die fröhliche und beredsame Stimmung nach dem letzten Ton. Alle waren sich am Schluss einig, dass es gelungene und stimmungsvolle Konzerte waren. Und vielleicht wurde ja sogar aus der Not ein neues Konzertformat an der HLS-Oldenburg geboren? „Helenes Sommerfestival“?