Zwischen Anzügen, Bürokratie und Spaß - Bericht über die OLMUN 22
Thema der OLMUN 22 war „Causes of Conflict and Proposals for Peace”. Jede*r Teilnehmer*in vertritt dabei ein Land in einem von 6 Komitees. Die Komitees haben unterschiedliche Fragestellungen wie z.B. „Reducing the Overfishing of the Oceans” oder „Yemen - A War With No End In Sight”. Diese Probleme wurden im Verlauf der Woche in den jeweiligen Komitees erörtert, und Lösungsansätze formuliert, sogenannte „Resolutions“. In den Diskussionen vertritt jede*r Schüler*in die Meinung des zugeteilten Landes. Lobbying und Kompromisse finden waren dabei die Begriffe der bürokratischen Arbeit. Ein wichtiger Teil war es dabei sich mit anderen Delegierten zusammenzutun und gemeinsame Interessen zu vertreten. Wie auf der politischen Weltbühne gab es auch bei der OLMUN politische Differenzen und Meinungsverschiedenheiten. Grundsätzlich können die Teilnehmenden jedoch positiv über die Arbeit in den Komitees berichten, auch wenn die Hitze uns oft zugesetzt hat. Diverse Resolutionen wurden nach den Abstimmungsphasen erfolgreich verabschiedet und werden der Welt zu einem besseren Ort verhelfen.
Eine weitere Tradition der OLMUN ist ihr Dress-Code. Dabei sind alle dazu verpflichtet, sich ihrer Position entsprechend formal zu kleiden. Außerdem ist die OLMUN ein Treffpunkt für junge Menschen aus ganz Deutschland und darüber hinaus. Diese engagierten nationalen und internationalen Delegierten kennenzulernen, war eine kulturelle Bereicherung und wird sicher ein großer Bestandteil in den positiven Erinnerungen, die wir von der OLMUN haben. Auch an Aktivitäten in der Abendzeit hat die Organisation gedacht. So waren die gemeinsamen Abende, bestehend aus einem Grillfest, Volleyball spielen und einer großen Party sehr erfolgreich und haben neue Leute vereint.
Zusammengefasst können die teilnehmenden Schüler*innen nur positives erzählen, genossen die Zeit und empfehlen allen, die die Möglichkeit besitzen, teilzunehmen.
Anne Stehno, Jonathan Bösmann Jahrgang 12